Im Folgenden finden Sie eine alphabetische Zusammenstellung von Institutionen und Einrichtungen, die in und um Bremen herum in vielfältiger Weise kriminalpräventiv tätig sind bzw. die kommunale kriminalpräventive Arbeit unterstützen.
Der ADFC ist ein Verkehrsclub für Radfahrer und ein verkehrspolitischer Verein, der sich für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs einsetzt. Der ADFC Bremen führt Präventivmaßnahmen gegen Fahrraddiebstahl durch. Dazu gehören die Codierung von Rädern und die Aufklärung über sicheres Abschließen von Fahrrädern, ferner die Einrichtung sicherer Abstellanlagen auf öffentlichem und privatem Grund und die Beratung für qualitativ hochwertige Fahrradschlösser.
Der ADFC informiert Radfahrer über richtiges Verhalten im Straßenverkehr und über die notwendige Ausstattung von Fahrrädern. Er gibt Tipps zur Verringerung des Unfallrisikos und bereitet im Land Bremen Hinweise auf Mängel im Radverkehrssystem auf, um den Verkehr sicherer zu machen.
Alten Eichen – vor mehr als 400 Jahren in Bremen als Waisenhaus gegründet und seitdem fester Bestandteil der sozialen Arbeit in Bremen – ist heute eine moderne Jugendhilfeeinrichtung mit differenzierten Angeboten im stationären und ambulanten Bereich.
Bremer Fachstelle Glücksspielsucht - Beratungsstelle Mitte
Die Bremer Fachstelle Glücksspielsucht versteht sich als zentrales Bindeglied zwischen der Suchthilfe und Suchtforschung. Eine wesentliche Aufgabe besteht darin, für das Bundesland Bremen ein qualifiziertes Beratungsangebot für Betroffene und Angehörige aufzubauen und dieses in das bereits strukturell verankerte bremische Hilfesystem zu integrieren.
Da die Folgen der Glücksspielsucht sowohl auf finanzieller als auch auf psychosozialer Ebene gravierend sein können, ist es wichtig, die Betroffenen möglichst frühzeitig zu erreichen und ihnen eine passgenaue Beratung anzubieten. Glücksspielsucht ist eine anerkannte Krankheit und dominiert das Alltagsleben der Betroffenen und ihrer Angehörigen maßgeblich.
Wenn Sie sich über die Glücksspielsucht und ihre negativen Folgen informieren wollen bzw. Probleme im Umgang mit Glücksspielen haben, zögern Sie nicht mit der Kontaktaufnahme! Wir unterstützen Sie gerne: kurzfristig - vertraulich - kompetent - kostenlos.
Das Bremer JungenBüro ist eine Informations- und Beratungsstelle für Gewalt erlebende Jungen, unterstützende Angehörige und Fachkräfte. Weitere Schwerpunkte sind Seminare und Kurse für Jungen (Jungenarbeit) in Schulklassen, Selbstbehauptungskurse für Jungen, Fortbildungen für Fachkräfte und in Kooperation mit Schattenriss e.V. das Präventionsprojekt "Weil sich kein Kind alleine schützen kann." Das Bremer JungenBüro ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.
Der Verein - hervorgegangen aus der Insolvenz des Lüssumer Turnvereins von 1898 - wurde 2006 von Sozialpädagogen, Jugendrichtern, Staatsanwälten und Bewährungshelfern gegründet. Er hat als zentrale Aufgabe die Förderung der Jugendhilfe und der Straffälligenhilfe gewählt.
Er arbeitet vorwiegend mit sozial benachteiligten jungen Menschen sowie mit Jugendlichen und Heranwachsenden, die delinquente oder dissoziale Verhaltensweisen zeigen. Geografischer Schwerpunkt ist Bremen-Nord mit den drei Stadtteilen Blumenthal, Vegesack und Burglesum.
Kennzeichnend für die Arbeitsweise ist die stark regionale Integration und Vernetzung. Dies ermöglicht eine beständige Kooperation mit beteiligten Institutionen und Organisationen vor allem der Jugendhilfe, der Justiz und des Bildungssektors in Bremen-Nord.
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) ist der einzige gewerkschaftliche Berufsverband der Angehörigen der deutschen Kriminalpolizei und aller in der Kriminalitätsbekämpfung Beschäftigten im Öffentlichen Dienst.
Mit seiner Arbeit als Berufs- und Interessenvertreter, seiner fachlichen Kompetenz und seinen Forderungen an die politischen Entscheidungsträger steht der BDK für eine moderne Sicherheitsarchitektur in Deutschland und - in der Zusammenarbeit mit den internationalen Kollegen - in ganz Europa.
Bundespolizeiinspektion Bremen - Öffentlichkeitsarbeit und Prävention
Die Bundespolizei nimmt insgesamt mit rund 40.000 Beschäftigten, darunter mehr als 30.000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte, umfangreiche Sicherheitsaufgaben wahr. Im Lande Bremen ist die Bundespolizeiinspektion Bremen auf dem Gebiet von Bahnanlagen, in Zügen und auf dem Flughafen Bremen
zuständig.
In der Präventionsarbeit setzt sie folgende Akzente: Gefahren auf Bahnanlagen (Angebot von Flyern "Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz" für Eltern und Lehrkärfte, Unterrichtungen an Schulen und Kindergärten zum Thema "Bahnverkehrserziehung"), Schutz gegen Taschendiebe sowie Sicherheitshinweise und Dokumentenberatungen für Flugreisende.
Die Bürgerstiftung Bremen ist 2002 als Stiftung bürgerlichen Rechts von der Freien Hansestadt Bremen errichtet worden. Als Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger, sich für ihre Stadt zu engagieren, durch Mitarbeit, vielfältiges Tätigsein, Zustiftungen und Spenden.
Mitten in einer Zeit der Veränderung und eines neu auszuhandelnden Verständnisses von Staat, Stadt und der Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Leitgedanke ist die Vision einer Bürgerstadt, gekennzeichnet durch Verantwortung für das Gemeinwesen, bürgerschaftliches Engagement und umfassende Bürgerbeteiligung.
Und weil es bisher keine private Organisation in Bremen gibt, die sich auf genau diese Weise unserer Stadt verpflichtet sieht, gibt es die Bürgerstiftung.
Getreu dem Wort von Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es ! Am besten selbst.
Deutsche Bahn Regio AG - Marketing, Kommunikation und Werbung
Die DB Regio Region Nord ist eine Einrichtung der Deutschen Bahn AG, die für den Nahverkehr in Niedersachsen und Bremen zuständig ist und jährlich gemeinsam u.a. mit anderen Trägern eine primär präventive Kampagne gegen Vandalismus und illegale Graffiti durchführt.
Deutscher Kinderschutzbund, Landesverband Bremen e.V., Kinderschutz-Zentrum Bremen
Das in Bremen seit 1981 tätige Kinderschutz-Zentrum Bremen widmet seine Projektarbeit ratsuchenden Kindern und Eltern und arbeitet nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe.
Es unterstützt Eltern in ihrer Erziehungskompetenz und in ihrem Alltag durch Kurse, Beratung und praktische Entlastung. Ziel ist ein gewaltfreies Aufwachsen starker selbstbewusster Kinder.
Stiftung mit den Vertretern der Landespräventionsgremien der Bundesländer. Intention: Themenbezogene Präventionsaktivitäten auf Bundes- und Landesebene.
Der Einzelhandelsverband Nordsee Bremen e.V. vertritt die Interessen aller Einzelhandelsunternehmer im Land Bremen. Seine vielfältigen Dienstleistungen und Hilfen gewährleisten ein hohes Maß an Entscheidungssicherheit, um gut informiert sowohl zukunftsorientiert als auch wirtschaftlich fundiert handeln zu können.
Verein, der soziale Verantwortung in unserer Gesellschaft übernimmt und einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der schulischen Leistungen von sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern und Migrantenkindern in Deutschland leistet.
Der 1991 durch die Landeszentrale für politische Bildung gegründete Verein koordiniert und initiiert Veranstaltungen, Vorträge, Ausstellungen und sonstige Aktivitäten, die geeignet sind, die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus mahnend wach zu halten, den Ursachen und Erscheinungsformen der NS-Herrschaft nachzuspüren und die Erfahrungen aus der Geschichte des Nationalsozialsimus in die Gegenwart umzusetzen mit dem Ziel, die Leitbilder der Menschenwürde, Toleranz und Zivilcourage, zu füllen und insbesondere für Jugendliche erfahrbar zu machen.
Der Verein organisiert u.a. die Betreuung der Dokumentationsstätte Gefangenenhaus Ostertorwache.
c/o Landeszentrale für politische Bildung
Osterdeich 6
28203 Bremen
Fachstelle für Gewaltprävention Bremen und Bremerhaven
Die Fachstelle für Gewaltprävention Bremen und Bremerhaven ist ein Zusammenschluss von spezialisierten Fachkräften, die sich auf die Arbeit mit Verursachern von Gewalt konzentriert haben. Dabei folgen die Mitarbeiter/Innen dem Gedanken einer opfergerechten Täterarbeit, die in jedem Schritt dem Schutz von Opfern verpflichtet ist. Sie akzeptieren die Arbeit mit Menschen, die zunächst nicht aus freiem Willen kommen.
Das Angebot in Form von Beratung, Einzel- und Gruppentherapie sowie sozialen Trainingskursen richtet sich an: Jugendliche, die zu köperlicher Gewalt neigen, jugendliche Sexualtäter und sexuell aggressive Jugendliche, erwachsene Sexual(straf)täter, Konsumenten von Kinderpornografie, Sexualtäter mit geistiger Behinderung und Täter häuslicher Gewalt. Weiterhin werden Präventionskurse, Fachberatungen, Fortbildungen und Vorträge angeboten.
Die Initiative fairplayer wurde mit dem Ziel gegründet, Gewalt an Schulen und deren Auswirkungen zu begrenzen und die soziale Kompetenz von Jugendlichen zu stärken. Seit der Gründung im September 2003 durch Prof. Scheithauer von der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem LKA Bremen und der Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen wird mit Erfolg für mehr Miteinander, Toleranz, Integration, Fairplay und vor allem Zivilcourage unter Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geworben.
Die Zielgruppe soll so ermutigt werden, hinzusehen, einzugreifen, Schwächere zu stärken und Gewalt und Bewaffnung zu ächten - eben ein fairplayer zu werden. Prominente aus Politik, Wirtschaft, Sport und Medien engagieren sich als Botschafter.
Das im Dezember 1981 gegründete Fan-Projekt Bremen e.V. verfolgt den Zweck, sozialpädagogische Maßnahmen mit Fußballfans durchzuführen, die geeignet sind, den kulturellen Lebensbedürfnissen von Jugendlichen gerecht zu werden. Diese Maßnahmen sollen auch zum Abbau von Konfliktsituationen unter jugendlichen Fußballfans beitragen und dadurch ihre soziale Handlungskompetenz erhöhen.
Projektinhalt und -ziel sind ferner die Entwicklung von Handlungsstrategien gegen diskriminierende Übergriffe.
Arbeitsebenen sind: Aufsuchende (Kontakte knüpfen, bei Problemen helfen) und offene (Angebot von Möglichkeiten) Jugendarbeit, Moderation (Vermittlung zwischen der "Welt der Fans" und der "Welt der Erwachsenen"), Hilfe zur Selbsthilfe (Aktivitäten von Fans unterstützen) und Einzelfallhilfe (kompetente Unterstützung bei Sorgen).
Die Feuerwehr Bremen ist Teil der Stadtverwaltung Bremen. Sie erfüllt ihre Aufgaben in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr mit ca. 500 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr sowie ca. 680 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremen rücken von sechs Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr sowie 20 Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehr rund um die Uhr zu Einsätzen aus.
Sportverein, der die Möglichkeit eröffnet, asiate Kampfsportarten zu erlernen. Der Verein legt ein besonderes Augenmerk auf die Kinder- und Jugendförderung, bei der die "Schützlinge" über das normale Maß hinaus betreut werden und ihnen auch sonst in ihrem Leben mit Ratschlag und Hilfe zur Seite gestanden wird.
Grundsätzlich übernimmt die Gewerkschaft der Polizei die Vertretung der beruflichen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen der Beschäftigten und ehemals Beschäftigten. Die GdP sorgt durch Einwirkung auf die Gesetzgebung auf die Wahrung und Förderung von Arbeitsbedingungen. Sie wirkt beim Abschluss von Tarifverträgen mit und führt Verhandlungen mit Behörden.
Die GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen ist das größte Immobilienunternehmen im Lande Bremen. Jeder siebte Bremer wohnt bei der GEWOBA. Mit rund 40.000 bewirtschafteten Wohnungen und einem breiten Angebot an Immobiliendienstleistungen gehört das Unternehmen zu den Großen der Branche in Deutschland.
Neben dem Service wird bei der GEWOBA die Wohn- und Lebensqualität groß geschrieben. In allen Wohngebieten der GEWOBA arbeiten Hauswarte direkt vor Ort. Sie stehen den GEWOBA-Kunden in allen Fragen zum Thema Wohnen hilfreich zur Seite. Darüber hinaus sind in zahlreichen Hochhäusern Concierge- Services eingerichtet. Als erster Ansprechpartner für Besucher und Mieter und als Kontaktperson für alle Hausangelegenheiten sorgt der Concierge im Gebäude für Ordnung, Sicherheit und einen freundlichen Empfang. In dringenden Fällen erhalten GEWOBA-Kunden auch außerhalb der Geschäftszeiten sofort kompetente Hilfe. Vermittelt werden auch vertrauenswürdige Schlüssel-Notdienste und schnelle Hilfe.
Zum Wohnumfeld gehört auch eine gute Nachbarschaft. Diese wird mit Mieterfesten, organisierten Mietertreffs und vielem mehr unterstützt, um so die Kommunikation und den Umgang miteinander zu fördern. Die GEWOBA berücksichtigt bei allen Projekten stets das Sicherheitsbedürfnis der Kunden. Es gilt, die objektive Sicherheit zu verbessern und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bewohner zu stärken.
Beachtet werden hierbei die Optimierung von Zuwegungen, Grünanlagen, Eingängen und speziell der Beleuchtung sowie der Einbau hochqualitativer Schließeinrichtungen. Präventive Informationen in der unternehmenseigenen Kundenzeitung sowie die Bereitstellung von Flyern und Broschüren ergänzen die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens.
Die Handelskammer Bremen ist das Zentrum der wirtschaftlichen Selbstverwaltung, sie ist Interessenvertreter der bremischen Wirtschaft und zukunftsorientierter Dienstleister für rund 39.000 Mitgliedsunternehmen.
Die Hans-Wendt-Stiftung ist ein anerkannter freier Träger der Jugendhilfe in Bremen. Mit rund 280 MitarbeiterInnen organisieren wir für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Familien ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen.
Der Verein Hoppenbank ist seit 1971 kontinuierlich auf verschiedenen Feldern der freien Straffälligenhilfe tätig. Er begleitet und fördert insbesondere haftbedrohte und haftentlassene Menschen im Prozess der sozialen und beruflichen Integration (Resozialisierung). Erklärtes Ziel ist, den Betroffenen zu helfen, ein straffreies Leben in Freiheit zu führen.
Angebote sind: Beratung und Betreuung von Straffälligen, betreute Wohnangebote in den Häusern des Vereins, Vermittlung in Qualifizierung und Beschäftigung, Entlassungsvorbereitung für Inhaftierte, tagesstrukturierende Angebote mit Essensversorgung, Vermittlung in gemeinnützige Arbeit, Unterstützung in rechtlichen Fragen und therapeutische Angebote.
Der Vereinsname ist Programm: Der vorrangige Zweck des Vereins ist, Bürger und Polizei einander in partnerschaftlicher Form näher zu bringen, eine Stärkung des Vertrauensverhältnisses zu erreichen und den Bürger präventiv zu sensibilisieren. In den zurückliegenden Jahren wurden mit Hilfe des Vereins viele Projekte und Unternnehmungen der Polizei Bremen (mit-) finanziert - Projekte, die aufgrund leerer Kassen vielleicht gar nicht oder nicht so stattgefunden hätten.
Etwaige Überschüsse, die z. B. bei Veranstaltungen oder durch Verkäufe verschiedenster Artikel entstehen, werden vom Verein zu 100 % wiederum für neue Projekte und Arbeiten im Sinne des Vereinszwecks verwendet. Des weiteren trägt sich der Verein durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
Kinder- und Jugendnotdienst - Fachabteilung Junge Menschen
Bei der Rufnummer 699 11 33 handelt es sich um das kommunale Kinder- und Jugendschutztelefon, das rund um die Uhr erreichbar ist. Anrufen können Kinder, Jugendliche und Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Die Einrichtung beim Amt für Soziale Dienste ist Ansprechstelle für alle, die Kenntnis von Kindern und Jugendlichen in Not haben, auch nachts und am Wochenende. Sofern dringend erforderlich, werden auch Hausbesuche gemacht.
Das Kinderschutz-Zentrum ist eine Beratungseinrichtung, an die sich Kinder und Jugendliche, Eltern und Angehörige sowie alle, die beruflich oder privat mit Kindern zu tun haben, wenden können.
Es berät Familien in Bremen, in denen Mädchen oder Jungen sexueller, körperlicher oder seelischer Gewalt oder Vernachlässigung ausgesetzt sind. In Krisensituationen ermöglicht es kurzfristige Terminvergaben.
Die Angebote beruhen auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und Vertraulichkeit und können auch anonym in Anspruch genommen werden. Gewalt gegen Kinder zu verhindern und die Auswirkungen von Gewalt zu lindern, sieht das Zentrum als primäre Aufgabe ihrer Arbeit an.
Die Kriminalistische Studiengemeinschaft als Träger der Kriminalakademie ist ein eingetragener, gemeinnütziger und unabhängiger Verein, der im Februar 1970 durch Richter, Staatsanwälte, Kriminalbeamte und Rechtsmediziner gegründet wurde. Das Ziel der an der Fort- und Weiterbildung orientierten Studiengemeinschaft ist es, unter Einbeziehung aller kriminologischen Kenntnisse die Kriminalistik zu fördern. Dazu veranstaltet die Kriminalistische Studiengemeinschaft jährlich Vorträge, Arbeitstagungen und Seminare. Ferner organisiert sie Veranstaltungen, die sich mit kriminalstrategischen und operativen Fragen sowie der Verbesserung taktischer Methoden befassen.
c/o Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV)
Doventorscontrescarpe 172
28195 Bremen
Der Landessportbund (LSB) ist als Dachverband von 430 Sportvereinen und 45 Sportfachverbänden sowie rund 170.000 Mitgliedern die nach wie vor größte Personenvereinigung im Lande Bremen. Oberstes Ziel ist, die Menschen in ihrem Streben nach körperlichem, geistig-seelischem und sozialem Wohlbefinden zu begleiten und zu fördern. Die Leistungen des LSB dokumentieren sich u.a. in einem qualifizierten Vereinsservice, der Aus- und Weiterbildung, der Qualifizierung der MitarbeiterInnen, einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit, der Integrationsarbeit, in der Entwicklung von wegweisenden Projekten, in seiner Jugendarbeit und in der Förderung des Breiten-, Gesundheits- und Leistungssports.
Der Landespräventionsrat Niedersachsen ist ein behördenübergreifendes Gremium, das zusammen mit anderen Trägern Projekte und Vorhaben im kriminalpräventiven Bereich initiiert, bündelt und betreut.
Die LzpB versteht sich als aktiver Teil der Zivilgesellschaft im Lande Bremen. Ihr Ziel sind die informierten StaatsbürgerInnen, die sich in ihrer Rolle in Staat und Gesellschaft bewusst sind, eigenverantwortlich beim Ausbau und der Verteidigung der demokratischen Werte und Institutionen mitwirken und zu solidarischem Verhalten in der Bürgergesellschaft befähigt sind.
In der Wahrnehmung ihrer Aufgaben führt die LzpB gleichberechtigte Partner zusammen und fördert die institutionelle Verstetigung demokratischer Prozesse. Dabei setzt sie auf die fruchtbare Kooperation mit zahlreichen anderen freien Trägern der politischen Bildung und ermöglicht eine Vielzahl vernetzter Aktivitäten.
So ist die LzpB u.a. für die dauerhafte Erinnerungsarbeit zur jüngeren deutschen Geschichte in der Freien Hansestadt Bremen verantwortlich und organisiert Interventionen gegen antidemokratische Tendenzen durch Bildung von Netzwerken des interkulturellen Austausches.
Lichtblick e.V. ist ein gemeinnützigen Verein, der sich für Opfer von Missbrauch, Gewalt und Rassismus im Landkreis Osterholz-Scharmbeck und Bremen-Nord - hier insbesondere im Ortsteil Lüssum - einsetzt. Lichtblick engagiert sich ebenso in den Bereichen der Gewaltprävention und der Jugendarbeit. Der Verein besteht aus einem Präventionsteam von Freiwilligen, die Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 vorrangig mit Migrationshintergrund unter dem Motto "Konfliktlösung ohne Gewalt" unterstützen und eine Zukunftsperspektive geben möchten. Dabei fungiert er auch als Bindeglied zwischen den Jugendlichen und den Institutionen des Stadtteils. Das Präventionsteam befindet sich an den Wochenenden ab ca. 19.00 Uhr auf den Straßen als "Fußstreife" im Einsatz.
Die Ziele von Lichtblick e.V:
- Mit anderen Organisationen zusammen helfen
- Aufbau von Vertrauen und Akzeptanz unter den Jugendlichen
- Als Bindeglied zwischen Jugendlichen und Behörden vermitteln
- Soziale und berufliche Kompetenzen schaffen
- Netzwerke aufbauen
- Berufliche Perspektiven geben
- Präventiv arbeiten
Es handelt sich um eine Jugendbildungsstätte und um ein Seminar- und Tagungshaus. Die Namengebung erfolgte nach einem kleinen Dorf in der von Nazi-Deutschland besetzten Tschechoslowakei. 1942 wurden seine BewohnerInnen Opfer eines brutalen Racheaktes der SS und der Wehrmacht. Lidicé gilt als Mahnmal faschistischer Greueltaten und zugleich als Symbol der Solidarität.
Das Mädchenhaus Bremen ist ein freier Träger der Jugendhilfe, der feministisch und parteilich für Mädchen arbeitet. Der Verein bietet als freier Träger der Jugendhilfe Bremen deutschen und migrierten Mädchen, die von psychischer, physischer und/oder sexueller Gewalt betroffen sind, ein umfassendes Schutz- und Hilfsangebot - u.a. in Form einer Anlauf- und Beratungsstelle mit einer Online-Beratung für Mädchen zum Thema Gewalt unter "www.hilfe-fuer-maedchen.de".
5 Gewaltberater bieten Tätern aus Bremen und aus dem Bremer Umland Unterstützung, ihr Gewaltverhalten gegenüber Ehefrau, Partnerin und/oder Kindern zu beenden. Die Beratungsstelle bietet Unterstützung beim telefonischen Erstkontakt, ein Erstgespräch zur Orientierung und Information, wöchentliche Einzelberatung durch männliche Gewaltberater mit fundierter Ausbildung und Begleitung bei dem Prozess, den der ratsuchende Mann für eine Beendigung seines Gewaltverhaltens durchlaufen muss.
Ferner: Solidarisierung mit dem ratsuchenden Mann und Endsolidarisierung von seinem gewalttägigen verhalten, Beratung nach dem Prinzip der Freiwiligkeit und Anonymität (Schweigepflicht) sowie Vorträge und Fachberatung.
c/o Institut gegen (häusliche) Gewalt
Hollerallee 14
28209 Bremen
Der Verein entwickelt und initiiert Einzelberatungs- und Gruppenangebote für die von häuslicher Gewalt Betroffenen. In für Frauen und Männern getrennten Angeboten werden neue Wege und damit Perspektiven erarbeitet, die den Betroffenen helfen, den Gewaltkreislauf zu verlassen. Die Frauen erhalten die Möglichkeit, das Erlebte zu verarbeiten und neue Selbstbehauptungstrategien zu erlernen. Den Männern wird die Chance gegeben, sich mit ihrem gewalttäitgen Handeln auseinander zu setzen und an einer persönlichen Veränderung zu arbeiten.
Nitribitt e. V. - Treffpunkt und Beratung für Prostituierte
Nitribitt e.V. wurde 1987 als Selbsthilfeinitiative gegründet. Seitdem setzt sich der Verein für die Interessen von Prostituierten und ehemaligen Prostituierten ein, um ihnen in der Gesellschaft zu einer unter sozialen Aspekten akzeptierten Lebenssituation zu verhelfen und Aktivitäten gegen Ihre Diskriminierung zu fördern und zu veranstalten.
Die Beratung - auch für Angehörige, Freunde und Menschen, die beruflich mit Prostitution zu tun haben - ist anonym und kostenneutral. Das Angebot des Vereins umfasst Begleitung bei Behördengängen, aufsuchende Arbeit, Sozial- und Konfliktberatung, Begleitung in Krisensituationen, Unterstützung beim Ausstieg, Hilfe bei Gewalterfahrungen, Beratung von Migrantinnen, Einstiegsberatung, gesundheitliche Aufklärung und Seminare zu Steuerrecht und Altersvorsorge.
Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. - Psychologische Beratungsstelle
Eine Einrichtung, in der sexuell Traumatisierte psychosozial versorgt werden. Das gilt sowohl für akute als auch für länger zurückliegende Gewalterfahrungen - unabhängig davon, ob es sich um eine Vergewaltigung, einen sexuellen Übergriff, Missbrauch oder häusliche Gewalt handelt. Das Angebot richtet sich auch an Männer und Jugendliche beiderlei Geschlechts ab 13 Jahren.
Die Erreichbarkeit des Einsatzdienstes der Polizei Bremen ist rund um die Uhr über die Notrufnummer 110 gewährleistet. Alle anderen Dienststellen haben eingeschränkte Öffnungszeiten. Sie sind telefonisch über die Rufnummer des Zentralrufs zu erreichen.
Der Präventionsrat Bremen-Nord stellt sich die Aufgabe, alle Kräfte der Region zu bündeln, um für Menschen unterschiedlichster Herkunft Ansprechpartner zu sein und die Lebensqualität zu verbessern.
Das Netzwerk soll sein Handeln abstimmen und koordinieren, so dass die Zusammenarbeit zielorientiert und organisationsübergreifend funktioniert.
Es soll eine "Kultur des Hinsehens" mit Hilfe des Präventionsrates initiiert und das "Wir-Gefühl" der Bremen-Norder gestärkt werden.
Das Ziel des "Präventionsrates Bremen West" ist insbesondere die Förderung eines friedvollen Zusammenlebens und eine Verbesserung der Lebensqualität im Bremer Westen.
Durch die Stärkung von Gemeinschaftssinn, „Wir Gefühl“, Eigeninitiativen und Selbstorganisation wird eine „Kultur des Miteinanders und Hinsehens“ im Stadtteil befördern. Hierzu möchte der Präventionsrat primär die Vernetzung im Sinne von Zusammenarbeit und Informationsaustausch vorantreiben.
Der Präventionsrat Oldenburg (PRO) besteht in seiner jetzigen Form seit 2003. Er ist politisch und weltanschaulich neutral. In ihm sind über 50 Organisationen, Verbände, Vereine, Institutionen und Unternehmen aus Oldenburg vertreten. Über 300 Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich im PRO.
Hinter seinem Leitbild 'Eine ganze Stadt macht Prävention' verbirgt sich die Idee, Prävention als gesamtgesellschaftliches Thema, das alle Bürgerinnen und Bürger betrifft, erlebbar zu machen. Ohne ihre aktive Mitwirkung und ohne die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen können keine Veränderungen von sozialen Verwerfungen erreicht werden.
Ziel der Arbeit des Präventionsrates Oldenburg ist es deshalb, gesellschaftliche Kräfte zu bündeln und Netzwerke für die Zusammenarbeit aufzubauen.
Das Präventionszentrum berät sie kostenlos, individuell und produktneutral.
Es bietet Ihnen: verhaltensorientierte Beratungen für jedermann, sicherungstechnische Beratungen für Wohnobjekte, Gewerbebetriebe und Behörden (auch während der Bauphase) und jeden Monat Informationen im Rahmen eines Themenabends.
Neue Öffnungszeiten ab dem 17. April 2012:
montags und dienstags von 09:00 bis 15:00 Uhr und donnerstags von 09:00 bis 18:00 Uhr.
"pro aktiv gegen rechts" - Mobile Beratung in Bremen und Bremerhaven
Hinter "pro aktiv gegen rechts" steht ein landesweites Beratungsnetzwerk mit Schlüsselpersonen aus Behörden, Polizei, Jugend- und Sozialarbeit, Schulen, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Initiativen. Im Einverständnis mit den Ratsuchenden können Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk zur Beratung hinzu gezogen werden."pro aktiv gegen rechts" läuft seit dem 1. Januar 2015 im Rahmen des Bundesprogramms "TOLERANZ FÖRDERN KOMPETENZ STÄRKEN"
Schnürschuh Theater - ein Kinder- und Jugendtheater als Prävention gegen Gewalt! Das Bremer Schnürschuh Theater arbeitet seit über 33 Jahren sehr erfolgreich als Theater für Jugendliche und verfügt mit dem Schnürschuh Theaterhaus seit über 15 Jahren über eine eigene Spielstätte.
Thematisch beschäftigen sich die Theaterinszenierungen mit der Lebenswirklichkeit von Jugendlichen. Ein Schwerpunkt der letzten Jahre war die Prävention gegen die rechtsradikale Jugendkultur mit Theaterstücken wie u.a. "Die Welle - ein Experiment", "Die weiße Rose" und "Das Tagebuch der Anne Frank."
Das Theater für Jugendliche ist nicht mit dem Ende des Stückes beendet. Gezielte Diskussionen, Einladungen zu Proben und Anregung zu einer aktiven Teilnahme gehören zum Konzept.
Das Stadtamt ist die zentrale Dienstleistungsbehörde der Stadtgemeinde Bremen. Zu ihrem Aufgabenspektrum gehören Personenstands- angelegenheiten ebenso wie Melde-, Fahrzeug-, Ordnungs-, Gewerbe- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten sowie Angelegenheiten der ausländischen Mitbürger. Der Servicegedanke steht bei der Wahrnehmung der vielfältigen Ordnungsaufgaben im Vordergrund der Tätigkeit.
In den "BürgerServiceCentern" mit bürgerfreundlichen Öffnungszeiten werden Dienstleistungen "aus einer Hand" angeboten. Dort können z.B. neben der Anmeldung eines Kraftfahrzeugs auch ein internationaler Führerschein oder ein Reisepass beantragt werden.
Seit vielen Jahren setzt sich die Techniker Krankenkasse (TK) - Landesvertretung Bremen - aktiv gegen Gewalt gegen Kinder ein. So veröffentlichte sie zum Beispiel den Leitfaden "Gewalt gegen Kinder". Ziel dieses Leitfadens ist, die Zusammenarbeit von Kinderärzten, Beratungsstellen und den zuständigen Behörden zu verbessern. Erfahrungsgemäß wenden sich die Familien zunächst nicht an die Polizei oder an eine Beratungsstelle, sondern sie gehen aufgrund gesundheitlicher Folgen zum Arzt.
Ein Diagnoseraster und Schaubilder von typischen Verletzungen helfen den Kinderärzten, Spuren von Gewalt besser zu erkennen. Neben vielen Tipps und Hinweisen zum Umgang mit dem Kind beinhaltet der Leitfaden auch Dokumentationsbögen für die Befunde. Denn gerade für Ärztinnen und Ärzte, die bei der Behandlung von jungen Patienten auf Anzeichen von Gewalt oder sexuellem Missbrauch stoßen, stellen sich viele Fragen für das weitere Vorgehen. Ein weiteres Schwerpunktthema der TK ist die Prävention von Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. Diese Präventions- und Aufklärungsarbeit ist ein wichtiger Teil der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, die die TK mit großem Engagement verfolgt.
Tagtäglich werden wir mit Situationen konfrontiert, in denen Zivilcourage gefragt ist. Ob im Betrieb, in der Schule, in der Schlange im Supermarkt, bei der Erziehung unserer Kinder, in der Bahn, im Bus, auf der Straße, in der Nachbarschaft.
Es sind die spektakulären Fälle, die von Zeit zu Zeit darauf aufmerksam machen, wie notwendig eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Zivilcourage ist. Der Fall Dominik Brunner in München hat die Öffentlichkeit zwar erschüttert und ein großes Medienecho hervorgerufen, ein nachhaltiger Diskurs findet jedoch kaum statt.
Dabei ist es dringend notwendig, Zivilcourage im Alltag der Menschen zu verankern.
Verhaltensmuster in Notsituationen, Prävention, Opferhilfe, verantwortliches Handeln, Aufmerksamkeit und Bürger-Engagement – nur einige Stichworte, um das Thema `Zivilcourage´ zu umschreiben.
Die Initiative "Tu was! Zeig´ Zivilcourage!" hat sich zur Aufgabe gemacht, über Zivilcourage aufzuklären.
Wir sprechen unterschiedliche Zielgruppen mit kurzen klaren Informationen an und möchten aufzeigen, dass Zivilcourage wenig mit Heldentum und großem Risiko zu tun. Zudem möchten wir zur Produktion von Videos anregen, die sich inhaltlich mit dem Thema Zivilcourage beschäftigen.
Bürgermut kann jeder beweisen - Zivilcourage betrifft uns alle!
Die Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen ist als Trägerin der gesetzlichen Schülerunfallversicherung im Land Bremen in zweierlei Hinsicht gefordert. Wann immer ein Unfall in der Schule oder auf dem Hin- oder Rückweg passiert, übernimmt die Unfallkasse alle nowendigen Leistungen der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation der verletzten Kinder und Jugendlichen. Ein noch größeres Anliegen besteht darin, Unfälle und alle damit möglicherweise verbundenen langfristigen Folgen zu verhüten. Unterschiedliche Aktivitäten reichen von der Beratung bei eher technischen Fragen über Maßnahmen der Schulhofgestaltung oder organsatorische Lösungen bis hin zu Projekten der Ressourcen- und Kompetenzförderung für Kinder und Jugendliche. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, Einfluss auf das soziale Klima der Gruppe zu nehmen - einen positiven Umgang untereinander zu fördern. Gegenseitiger Respekt und das "für einander Einstehen" bedürfen stetiger Förderung.
Verein für Innere Mission - Beratungsstelle für Betroffene von Menschenhandel und Zwangsprostitution
Der Verein untersteht der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK), Franziuseck 2-4, 28199 Bremen und ist Anlaufstelle für Frauen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind und/oder zur Prostitution gezwungen wurden. Die Beratungsstelle bietet anonyme und unbürokratische Unterstützung, Beratung und Betreuung.
Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit (VAJA e.V.)
Der Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit e.V. wurde 1992 gegründet. Seitdem hat er sich zum größten Träger für aufsuchende Jugendarbeit in Bremen entwickelt.
Die akzeptierende Jugendarbeit wendet sich an Jugendliche und junge Menschen, die von anderen Angeboten der Jugendarbeit nicht ausreichend oder gar nicht mehr erreicht werden, die sich als Cliquen oder Szenen definieren und für die der öffentliche Raum zum zentralen Aktions- und Aufenthaltsort ihrer Freizeit geworden ist. Die akzeptierende Jugendarbeit stellt mit dem aufsuchenden Ansatz wieder Kontakt zu ausgegrenzten Jugendlichen her, unterstützt sie in ihrer Lebensbewältigung und bemüht sich Lebenswelt gemeinsam mit den Jugendlichen positiver zu gestalten. Mit der akzeptierenden Jugendarbeit werden Jugendliche aus unterschiedlichsten Milieus, Szenen und Cliquen erreicht.
In der Trägerschaft von VAJA arbeiten mehrere Teams mit unterschiedlichem Bezug auf einzelne Regionen, Stadtteile, inhaltliche Schwerpunkte oder bestimmte Zielgruppen.
Neben der Jugendarbeit bietet VAJA außerdem Informationen, Materialien und Beratung für Eltern und Angehörige von rechtsextrem orientierten Jugendlichen an.
Der Bremer Senat hat im Oktober 2006 die Einrichtung einer zentralen Stelle für die Durchführung aller präventiven und repressiven Maßnahmen bzw. Aufgaben der Korruptionsbekämpfung beschlossen. Diese Aufgaben werden seit dem 01.06.2007 von der ZAKS ( Zentrale Antikorruptionsstelle ) wahrgenommen. Durch die Bündelung von präventiven Maßnahmen und polizeilichen Ermittlungstätigkeiten soll eine Optimierung der Korruptionsbekämpfung erreicht werden. Die ZAKS ist ein eigenständiges Referat im Ressort Senator für Inneres und Sport, direkt bei der Staatsrätin angebunden.
Der ZentralElternBeirat ist das oberste Gremium der gewählten Elternvertretung in Bremen. Er besteht aus 27 stimmberechtigten Mitgliedern und ihren StellvertreternInnen der schulartbezogenen Ausschüsse und ständigen Gästen (Privatschulen, Ganztagsschulen, Gesundheitsamt, ZEBiS) Der ZEB tagt in der Regel einmal im Monat.
Die ZEB-Mitglieder engagieren sich für gute Schule, mischen sich in bildungspolitische Entscheidungen ein, tragen Informationen und Erfahrungen aus Schulen zusammen, pflegen einen kontinuierlichen Austausch mit Behörde und Politik, bieten Orientierung für den Schulalltag, entsenden Delegierte in den BundesElternRat (BER) und sind Ansprechpartner aller Eltern schulpflichtiger Kinder des Landes Bremen.