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Wenn Sie persönlich von Hass im Netz betroffen sind und Unterstützung benötigen, können sie sich an spezialisierte Beratungsstellen wenden. Insbesondere, wenn Sie unsicher sind, welche Schritte Sie unternehmen sollten, oder wenn Sie als Betroffene:r emotionale Unterstützung benötigen, können sie wertvolle Hilfe erhalten.

Beratungsstellen bieten spezialisierte, vertrauliche und flexible Unterstützung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen eingeht. Viele Betroffene empfinden es als hilfreich, diese Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bevor eine Anzeige bei der Polizei erstattet wird.

Die Angebote sind vertraulich und kostenlos.

Die gemeinnützige Organisation HateAid bietet bundesweit kostenlose Unterstützung für Menschen an, die Online Hass und Gewalt erfahren. Wenn Sie im Internet beleidigt, verleumdet oder bedroht werden, können Sie sich an HateAid wenden.

HateAid bietet eine erste emotionale Unterstützung und, wenn nötig, weitere spezialisierte Beratungen durch geschulte Berater:innen.

Diese Hilfe ist immer kostenlos und unverbindlich.

In einigen Fällen unterstützt HateAid Betroffene auch dabei, ihre rechtlichen Ansprüche durchzusetzen. Darüber hinaus arbeitet HateAid mit lokalen Beratungsstellen zusammen, die sich um Opfer von Gewalt und Hasskriminalität kümmern.

Wenn Sie hier klicken, gelangen Sie direkt zur Internetseite von HateAid.

Die Beratungsstelle in Trägerschaft des LidiceHaus unterstützt bei allen Fragen und Anliegen in den Bereichen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus sowie allen Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Die Beratung ist menschenrechtsorientiert und unterstützt kurzfristig, unbürokratisch, kostenlos und bei Bedarf aufsuchend und anonym.

Kontakt
Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Bremen und Bremerhaven

Telefon: 0421/ 692 722 12
Postfach 10 31 31
28031 Bremen

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Die Beratungsstelle "soliport - Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt solidarisch beraten" in Trägerschaft des LidiceHaus berät alle Betroffene rechtsextremer, rassistischer, trans-, inter-, queer- und homophober, sozialdarwinistischer, antisemitischer und antiemanzipatorischer Gewalt. „soliport“ fasst unter Gewalt nicht nur physische Übergriffe sondern auch weitergehende Diskriminierungserfahrungen.

Das Beratungsangebot ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Die Mitarbeiter:innen beraten bei Bedarf auch vor Ort.

Kontakt
soliport - Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt solidarisch beraten

Am Deich 60
28199 Bremen

Tel: 0421/17 83 12 12
montags bis donnerstags
Anrufbeantworter für Rückruf
info@soliport.de

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