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Projekt "Mut gegen Gewalt"

Da kriminelles Verhalten vielschichtige Ursachen hat, erschien es zunächst notwendig, möglichst auf allen Ebenen gesellschaftlicher Kontrolle aktiv zu werden. Für die unterschiedlichen Einflussbereiche im Stadtteil (Schulen, Kirchen, Vereine, Kinder-, Jugend- und Elternarbeit, Kaufmannschaft und Polizei) wurden jeweils eigene Formen der Auseinandersetzung mit dem Thema entwickelt.


Im Verlauf der Aktivitäten realisierten verschiedene teilnehmende Institutionen in mehreren Zeit-Phasen eine Vielzahl von Einzelprojekten, unter anderem wurden Schul-, Kinder-, Lehrer- und Elternprojekte (Streitschlichtung, soziales Kompetenztraining, Gewaltreduzierungstraining pp.), künstlerische Projekte (Musicals, Schwarzlichttheater, Polizeipuppenbühne pp.), Suchtpräventions-, Gender- und Antirassismusprojekte sowie Stadtteil- (Nacht der Jugend, Blütenfest pp.) und Vernetzungsarbeit unter der Dachmarke "Mut gegen Gewalt" geplant und realisiert.

Die Aktionen wurden vom Institut für Polizei und Sicherheitsforschung an der Hochschule Bremen evaluiert.

Eine Ausweitung der Kampagne "Mut gegen Gewalt" auf das gesamte Stadtgebiet erfolgte schließlich bis heute. Für das Projekt wurden große Summen aus Mitteln der Europäischen Union eingeworben, um die Ideen und Einzelkonzepte auch umsetzen zu können.

Das Zivilcourageprojekt "Mut gegen Gewalt" in Bremerhaven unter der Federführung des Stadtplanungsamtes und der Ortspolizeibehörde war eine zunächst auf einen stark belasteten Stadt-bzw. Ortsteil ausgerichtete Kampagne und wurde bereits 2001 ins Leben gerufen.

Themenfelder
Opfer / Helfer / Zeugen
Laufzeit
01.01.2008 - 01.01.2016
Umsetzungsort
Bremerhaven
Kontakt
Präventionsrat Bremerhaven

Der Präventionsrat Bremerhaven ist ein behördenübergreifendes Gremium und initiiert, bündelt und betreut zusammen mit anderen Trägern Präventionsprojekte.

Postfach 21 03 60
27524 Bremerhaven
Tel.: 0471 / 953 1100
Fax: 0421 / 953 1109
E-Mail: praeventionsrat@bremerhaven.de

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