Das Ziel des Projektes ist es, durch präventive Maßnahmen gegen "Schulvermeider" weniger Ladendiebstähle sowie eine frühzeitige Bekämpfung der Jugendkriminalität zu erzielen.
Dazu wurde ein Meldebogen entworfen und flächendeckend eingeführt. Dieser wird an die Bildungsbehörde weitergegeben. Die Schulen organisieren geeignete Folgemaßnahmen wie Elterngespräche oder Einschaltung des schulpsychologischen Dienstes.
Untersuchungen haben einen kausalen Zusammenhang von notorischem Schulschwänzen und insbesondere der Begehung von Ladendiebstahl ergeben.
Die Auswertung der Biografien minderjähriger Mehrfach- und Intensivtäter hat gezeigt, dass als erste aktenkundige Auffälligkeit nahezu immer das Schwänzen des Unterrichts nachweisbar ist.
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