Bei dem Projekt "SCHUPS" handelt es sich um ein ressortübergreifendes Schulvermeiderprojekt mit dem Ziel, Schulvermeidung bei Kindern und Jugendlichen zu reduzieren.
Um Schulvermeidung wirksam begegnen zu können, ist grundsätzlich eine frühzeitige Intervention von hoher Bedeutung. Da aber Schulvermeider sich eben nicht in der Schule aufhalten, sind den Bemühungen der Lehrkräfte gerade in gravierenden Fällen Grenzen gesetzt. Deshalb sind sie auf die Unterstützung von Eltern, von außerschulischen Stellen und ggf. von Kontaktpolizisten, aber insbesondere auch von sozialen Dienstenangewiesen.
Dazu wurde in allen Regionen an über zehn Standorten flächendeckend das Beratungs- und Unterstützungssystem SCHUPS (Schulvermeidungs-/ Präventionsausschüsse) institutionalisiert, in dem kompetente Vertreter verschiedener Institutionen angemessene Vorgehensweisen gegen schwere Schulvermeidung erarbeiten. Projektpartner ist u. a. die Polizei Bremen.
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