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Internetgefahren - Tipps zur Vorbeugung

Home- oder Internetbanking, Telefonbanking

  • Passwort oder Persönliche Identifikations-Nummer (PIN) und Transaktions-Autorisierungs-Nummern (TAN) getrennt voneinander aufbewahren.
  • Als Passwort oder PIN am besten eine Kombination aus Buchstaben, Ziffern und Zeichen wählen und möglichst gar nicht notieren.
  • Bei Teilnahme am Telefonbanking niemanden mithören lassen und Telefontastatur gegen Einblick schützen.

Pishing

  • Ein Anti-Viren-Programm nutzen. Ein Virenscanner muss heute zur Grundausstattung eines Computersgehören. Wichtig ist dabei, dass er regelmäßig (möglichst täglich) aktualisiert wird, damit er auch die neuesten Viren auf dem Computer finden kann. Im Internet gibt es für den Privatanwender kostenlose Virenscanner, so dass hierdurch noch nicht einmal zusätzliche Kosten entstehen müssen.
  • Firewall installieren. Sie kontrolliert die Verbindungen des Computers von und zum Internet. Damit hat der Anwender - die richtigen Einstellungen vorausgesetzt - die Kontrolle, welche Programme auf das Internet zugreifen können und welche Zugriffe aus dem Internet erlaubt sind.
  • Keine Links in E-Mails für das Online- Banking nutzen. Kein Kreditinstitut fordert per E-Mail, über einen Link die PIN/TAN - Kombination einzugeben, auch nicht um auf ein neues Verfahren zur Absicherung des Online-Kontos umzustellen. Solche E-Mails sofort löschen.

Online-Auktionen

  • Ein sicheres Passwort wählen, das aus einer Kombination von mindestens sechs bis acht Zeichen (Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen) oder aus mehreren kurzen Wörtern ohne Leerzeichen besteht. Passwort nie an Dritte weitergeben.
  • Über den regulären Preis eines Artikels informieren, beispielsweise über Online-Preisvergleichsplattformen. Nicht jede Ware ist ein Schnäppchen, nur weil sie in Online-Auktionshäusern angeboten wird.
  • Sichere Zahlungsformen nutzen. Für den Käufer ist die Zahlung per Nachnahme die sicherste Variante. Wenn der Verkäufer diese nicht anbietet, sollte bei höherwertigen Artikeln ein Treuhand-Service genutzt werden.

Weitere Informationsmedien (Bezug siehe unten)

  • Safety-Card mit Regeln zum sicheren Onlinekauf

Präventionszentrum der Polizei Bremen / www.polizei-beratung.de

Die Falt- und Merkblätter, sowie die Broschüren, Medienpakete und weitere Informationen erhalten Sie bei:

  • Präventionszentrum der Polizei Bremen

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    Das Präventionszentrum berät sie kostenlos, individuell und produktneutral.

    Es bietet Ihnen: verhaltensorientierte Beratungen für jedermann, sicherungstechnische Beratungen für Wohnobjekte, Gewerbebetriebe und Behörden (auch während der Bauphase) und jeden Monat Informationen im Rahmen eines Themenabends.

    Neue Öffnungszeiten ab dem 17. April 2012:
    montags und dienstags von 09:00 bis 15:00 Uhr und donnerstags von 09:00 bis 18:00 Uhr.

    Am Wall 195 (2. Etage)
    28195 Bremen

    0421 / 362 19 003
    0421 / 362 19 009
    E-Mail

    WWW: www.polizei.bremen.de
  • Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

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    Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt seit nunmehr 40 Jahren das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären.

    Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.

    Zentrale Geschäftsstelle
    Taubenheimstraße 85
    70372 Stuttgart

    WWW: www.polizei-beratung.de